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Solaranlage - Wärme und Strom

Solaranlagen sind die Energielieferanten der Zukunft

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, Selbstversorger zu werden und sich von externen Anbietern unabhängig zu machen. Neben endlichen oder unsicheren Energiequellen verfügt die Welt mit Wind, Wasser und Sonnenenergie über ein unerschöpfliches Reservoir an alternativen Energielieferanten. Das Zauberwort des neuen Energiezeitalters lautet Solar.

Pro Jahr werden in Mitteleuropa pro Quadratmeter in Summe 950 bis 1.500 kWh kostenlose Sonnenenergie von der Sonne geliefert. Damit ist das Potential der Solarenergie größer als die Summe aller anderen erneuerbaren Energien zusammen.

Mit Solaranlagen kann entweder Wärme oder Strom erzeugt werden. Für die Produktion von Wärme für Warmwasser oder Heizungsunterstützung werden thermische Solarkollektoren eingesetzt. Für die Produktion von Strom zur Deckung des Eigenverbrauchs oder zur Einspeisung in das Netz werden PV-Module verwendet.

Um die kostenlose Energie der Sonne am besten zu nutzen, empfiehlt SOLARFOCUS eine Kombination aus thermischen Solarkollektoren zur Warmwassererzeugung bzw. Heizungsunterstützung und eine eigenständige PV-Anlage zur Deckung des Haushaltstromes. Dadurch kann jede Anlage mit max. Wirkungsgrad betrieben werden und der Kunde profitiert so am meisten von der kostenlosen Energie der Sonne.

Thermische Solarkollektoren

Bei der Solarthermie wird die Sonneneinstrahlung in Wärme umgewandelt. Dieses Prinzip kommt bei der solaren Warmwasserbereitung und bei der Heizungsunterstützung zur Anwendung. Kurzwellige Sonnenstrahlen treffen auf die hochselektive Beschichtung des Absorbers im Kollektor und werden zu 95 % absorbiert und in Wärme umgewandelt. Die produzierte Wärme wird anschließend mit einer Pumpe zum Trinkwasserspeicher oder einem Pufferspeicher geführt, wo die Wärmeenergie für die Verbraucher zwischengespeichert wird.

Eine thermische Solaranlage hat im Vergleich zu einer PV-Anlage einen wesentlich höheren Wirkungsgrad bei der Erzeugung von warmem Wasser. Je nach gewünschter Temperatur werden Wirkungsgrade von bis zu 80 % erreicht. Bei 1000 W/m² solarer Einstrahlung können bei einer 10 m² Solaranlage bis zu 8 kW Wärme produziert werden.

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PV-Module

Im Gegensatz dazu, wird bei der PV-Anlage die Sonneneinstrahlung in Strom umgewandelt. Fällt Licht auf die Solarzelle, entsteht eine elektrische Spannung zwischen den positiv und negativ beschichteten Zellen. Wird diese Spannung abgeleitet, entsteht Gleichstrom, welcher durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser Strom kann dann entweder direkt im Haushalt verbraucht werden, ins Netz eingespeist werden oder in einen Batteriespeicher zwischengespeichert werden.

Ein PV-Modul produziert bei einer Einstrahlung von 1000 W/m²  rund 315 W. Üblicherweise weisen PV-Module eine Fläche von rund 1,6 m² auf, was einen Wirkungsgrad von ca. 19,7 % bedeutet. Eine 10 m² große PV-Anlage produziert bei 1000 W/m² solarer Einstrahlung somit maximal 1,97 kW Strom.

Kostenlose Energie für Jahrzehnte

Eine Investition in eine schlagkräftige und zuverlässige Solaranlage ist ein Versprechen an die Zukunft. Die Kosten für die Installation von Solaranlagen sind, verglichen mit den enormen Einsparungen der folgenden Jahre, verschwindend gering. Mit einer Solaranlage erreichen Sie den maximalen Grad an Unabhängigkeit und die Angst vor Energiepreis-Schwankungen gehört der Vergangenheit an.

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